Wimmer’s Kommentar
Michael Wimmer bezieht in seinen Kommentaren regelmäßig Stelllung zu den neuesten Entwicklungen in Kultur, Bildung und Politik.
Ergänzt werden diese durch eigene Begegnungen und Erlebnisse im Rahmen seiner Tätigkeit als Dozent, Autor und Berater.
Warum die SPÖ nicht mehr mit der Kunst gesehen werden will
Vor ein paar Tagen habe ich mich gewundert, warum die Erhöhung des Kunst- und Kulturbudgets in Wien keine öffentliche Resonanz findet. Jetzt gibt Matthias Dusini eine Interpretation im Falter, die sich nahtos in das aktuelle Niedergangsszenario der SPÖ einfügt:
Aus Angst vor einer reaktionären Stimmung in weiten Teilen der Bevölkerung möchte die regierende SPÖ nicht viel Aufhebens machen um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Künstler*innen in der Stadt.
Das war schon einmal anders als die SPÖ in den Künstler*innen Verbündete gesehen hat. Auch wenn viele Funktionäre immer schon große Sekpsis gegenüber Künstler*innen hatten, fühlten diese sich doch eingeladen, „ein Stück des Weges mitzugehen“ und sich am gesellschaftlichen Fortschritt zu beteiligen. Jetzt werden sie in einem abgewohnten Abstellzimmer geduldet und als potentielle Gefährder im Kampf um den Machterhalt gesehen
. Weil sie ja auch Wähler*innen sind (die halt leider nach Grün tendieren) werden sie – weil sich die neue Kulturstadträtin in ihrer Szene ja auch profilieren muss – mit ein paar Brosamen versehen
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. Nur bitte, kein großes Aufsehen; man könnte damit den Rechtspopulisten in die Hände spielen
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. Anders gesagt: Ludwig und Co wissen, dass das öffentliche Engagement der Stadt für Kunst hat keine Mehrheit mehr in der Stadt hat oder Wir lernen, wie tief sich die rechte kulturelle Hegemonie bereits auch in die SPÖ eingegraben hat.