Eine Zukunftswerkstatt zur Konzeption einer neuen Kulturpolitik


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Michael Wimmer
Privatdozent, Vortragender, Moderator, Autor von bildungs- und kulturpolitischen Texten, Berater von Kunst-, Kultur- und Bildungseinrichtungen.
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©EDUCULT / Salon der Kulturen

Symposium: „Alles neu macht der Mai – eine andere Zukunft des Kulturbetriebs ist möglich“

Eine Zukunftswerkstatt zur Konzeption einer neuen Kulturpolitik

Veranstalter*innen: Universität für angewandte Kunst in Zusammenarbeit mit EDUCULT und D/Arts

Datum: 23. Mai 2023, 9:30 – 19 Uhr

Ort: Auditorium 1010 Wien, Vordere Zollamtsstraße 7

Im Mai 2022 fand unter großem Interesse der Kulturszene ein Symposium „Unsere Kultur geht auf keine Kuhhaut“ statt. Als zentrale Diskussionsthemen wurden Machstrukturen und Konflikte, Kooperationen und Koalitionen, neue Settings und Formate sowie Änderungen des Kulturellen Verhaltens verhandelt.

Das heurige kulturpolitische Symposium möchte diese Diskussion fortsetzen. Unter dem Titel „Eine andere Zukunft des Kulturbetriebs ist möglich“ liegt der Schwerpunkt darauf, den sich zunehmend verdunkelnden Zukunftserwartungen positive Perspektiven entgegenzusetzen. Als zentrale Themen der Veranstaltung werden Strategie und Kulturentwicklungsplanung sowie der Kulturbetrieb als Ort der Öffentlichkeit zur Schaffung neuer Kooperations- und Interaktionsformen über die traditionellen Fach- und Betriebsgrenzen hinweg vorgeschlagen.

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SAVE THE DATE!

Aktuell

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Art, Culture and Borders

Why boundaries are necessary for a thriving coexistence

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Borderless/Sinirsiz: World Making and Beyond

Symposium am 4./5. Mai 2023 organisiert von Faculty of Art and Design of the Beykoz University in Istanbul

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Es sind die Fehler, die uns zu lernenden Menschen machen

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...und fürchten muss

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05/06/2023

"Der Fall Lindemann: Wird da gerade der Geniekult auch im Musikbusiness von Sockel geholt?"

Till Lindemann von Rammstein muss ein ziemlicher Kotzbrocken sein. Auf Grund einer Reihe von Aussagen betroffener Frauen steht er in der öffentlichen Kritik, gerichtliche Verfahren werden geprüft, ein Fall, der die anhaltende #MeToo Debatte ziemlich evidenzbasiert befeuert. Bei aller Notwendigkeit, den Fall medial zu verhandeln, so fällt doch auf, dass da eine Geschichte zu einer […]

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Kulturpolitische Praxis

Beratung, Strategie & Coaching in kulturpolitischen Fragen

Wimmers kulturpolitische Praxis lädt Sie ein, gemeinsam Ihre aktuellen Frage- und Problemstellungen zu bearbeiten und Lösungen zu finden.

  • Individuelle Beratung & Coaching für Akteur*innen im Kultur-, Kunst- und Bildungsbereich
  • Begleitung & Evaluierung von kulturellen/kulturbetrieblichen/ kulturpolitischen Projekten
  • Verortung kultureller Aktivitäten im kulturbetrieblichen/ kulturpolitischen Kontext
  • Kulturelle Wirkungsabschätzung und kulturbetriebliche Zukunftsplanung → Konzept & Strategie

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> Künstler*innen Galerie

Michael Wimmer steht in engem Kontakt mit einer jungen Generation von Künstler*innen. In regelmäßigen Abständen finden Sie an dieser Stelle eine Auswahl künstlerischer Arbeiten, die Michael Wimmer in besonderer Weise angesprochen haben.

> Timothy Nouzak
Ein junger österreichisch-amerikanischer Performance-Künstler und Choreograf, dessen künstlerische Arbeit in verschiedene bewegungsorientierte „Score“ Praktiken eingebettet ist. Er ist interessiert an Strategien inter- und transnationaler Zusammenarbeit, um dezentrale Arbeitsprozesse rund um die Begrifflichkeit von „Social Choreography“ neu zu reflektieren.

> Barbara Maria Neu
Eine neue Künstlerin, die sich hier vorstellt ist Barbara Maria Neu. Neben dem Wirken als klassische Klarinettistin im kammermusikalischen Bereich sucht sie in ihrer eigenen künstlerischen Arbeit die Einbindung von Musik und Instrumentalspiel in eine performative und szenische Darstellung sowie eine Verbindung von Musik hin zu bildender Kunst.

> Naemi Latzer
Die fünfte Künstlerin, die sich auf dieser Seite vorstellt, ist Naemi Latzer. Ihr künstlerischer Weg führte sie vom Tanz zum Schauspiel. Seit Abschluss der Schauspielausbildung an der MUK (mit Auszeichnung) arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Ihre gewählten Ausdrucksformen umfassen Sprechtheater, Tanz, Performance, Lesungen, Radio und Film.

> Verena Zangerle
Als vierte Künstlerin präsentiert sich hier in der Galerie Verena Zangerle (“Ich war immer schon fasziniert von der Macht, die Abstraktion hat, nicht Realität zu imitieren, sondern Neue zu generieren”). Medial bewegt sie sich in den Gebieten der Zeichnung, der Malerei und der Druckgrafik

> Paul Schuberth
Als dritten Künstler darf ich nun den Akkordeonistem Paul Schuberth präsentieren. Er arbeitet als freischaffender Künstler im Bereich “Klassik, Neue Musik” sowie im Bereich “Jazz, Improvisierte Musik, World Music”.

> Mara Guseynova
Mara Guseynova ist nun die zweite Künstlerin, die ich präsentieren darf. Sie ist in Baku/Aserbaischan geboren und seit 2015 Diplomstudentin in der Klasse für Sologesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst.

Culture is a Permanent Battle-Field

– Stuart Hall