Da geht eine konservative Landeshauptfrau eine Koalition mit einer politischen Gruppe ein, deren Führung die massenhafte Vernichtung von Menschen besingt.

 

Weil diese Landeshauptfrau u.a. auch für Kunstförderung zuständig ist, macht sie sich jetzt Sorgen, ob ihr die Szene auf dem Weg in die polititische Radikalisierung unhinterfragt folgen wird.

 

Und also nutzt sie den ihr nahestehenden Kurier für eine Promotion-Aktion, in der ihr die Witwe von Hermann Nitsch Rita Nitsch und der Kulturredakteur Thomas Trenkler volle Rückendeckung geben: Und die Leser*innen erfahren, dass sich an ihrer liberalen Kulturpolitik nichts ändern wird.

 

Kritische Hinweise auf das, was im ÖVP-FPÖ-Arbeitsübereinkommen sonst noch alles drinnen steht:

https://www.noe.gv.at/noe/Arbeitsuebereinkommen_Webansicht.pdf

 

Statt dessen erfahren wir von einer Kunstszene, die jede Scham verloren hat, wenn es darum geht, der ihr schmeichelnden Gutsherrin bei der Legitimation ihrer Machtambitionen zum eifgenen Vorteil zu folgen.

Und gar nicht mehr merkt, wie sehr sie sich damit als beliebiger Unterhaltungservice auf dem erneuten Weg in die politische Barbarei in Dienst nehmen lässt.