Wimmer’s Comment
Michael Wimmer regularly comments on the latest developments in culture, education and politics in his german commentaries. These are complemented by his own encounters and experiences as a lecturer, author and consultant.
Der Lock-down der Kulturellen Bildung in der Schule und der Bedarf ihrer anwaltschaftlichen Vertretung
Am 1. Jänner 2020 wurden die Aktivitäten von Kulturkontakt Austria in die Strukturen des OEAD (Österreichischer Austauschdienst) integriert.
Wir erfahren: Die Arbeit geht weiter
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. Zugleich wurden mit der Pandemie ab dem 11. März bis zum Ende des abgelaufenen Schuljahres alle Schulveranstaltungen abgesagt (damit auch alle Aktivitäten mit Künstler*innen, Kultureinrichtungen, etc.)
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. Der Härtefallfond soll die finanziellen Ausfälle vor allem der Künstler*innen mildern. Bleibt die Erinnerung an vergangene Projekte.
Und im kommenden Schuljahr? Angekündigt wird eine Evaluierung der KulturKontakt Aktivitäten, um diese ab 2021 bestmöglich in die OEAD-Strategie integrieren zu können.
Das aber wird nicht genügen: Fast alles spricht dafür, dass die Kulturarbeit der österreichischen Schulen im Schuljahr 2020/21 völlig neu gedacht und aufgesetzt werden muss. So schwer es sein mag, mit den gesundheitlich notwendigen Einschränkungen auch im Kultur- und Bildungsbereich umzugehen:
KEINE schulische Kulturarbeit ist die DÜMMSTE Antwort auf die Krise. Stattdessen braucht es vielfältige Experimentierräume, wie unter den einschränkenden Bedingungen die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur für eine ins Stocken geratene Schulentwicklung genutzt werden kann; und damit den Schüler*innen noch einmal eine Perspektive zu eröffnen, die zur Zeit entlang der einzig verbliebenen Handlungsphilosophie „Dass nur ja nichts passiert“ untergraben wird.
Deshalb: Evaluieren ist gut; viel wichtiger aber ist die Erstellung eines umfassenden neuen Konzepts Kultureller Bildung an Österreichs Schulen in Zeiten pandemischer Ängste (und einiges darüber hinaus.) Und ein OEAD, der sich als Ort regierungsamtlicher Alternativlosigkeit nicht auf seine bürokratischen Kompetenzen beschränkt, sondern als fachlich fundierter Kämpfer dafür eintritt, das kulturelle Leben in den Schulen auch zu verteidigen bzw. zu stärken, um damit für die Schüler*innen das Tor in eine bessere Zukunft offen zu halten.