Wimmer’s Comment
Michael Wimmer regularly comments on the latest developments in culture, education and politics in his german commentaries. These are complemented by his own encounters and experiences as a lecturer, author and consultant.
In diesen Tagen wurde bekannt, das Sir Ken Robinson nach kurzer Krankheit 70-jährig verstorben ist.
Bei mehreren Gelegenheiten, etwa im Rahmen des Europarats-Projektes “Culture, Creativity and the Young”, hatte ich Gelegenheit, mit ihm zusammen zu arbeiten und seinen ebenso strukturierten wie lustvollen Zugang zu allen Fragen der Kulturellen Bildung hautnah zu erleben. Seine oft schreiend komischen und dabei äußerst klugen Auftritte bei diversen Fachveranstaltungen werden nicht nur mir in bleibender Erinnerung bleiben.
Als „Professor for Arts Education“ an der Universität Warwick war er in den 1990er Jahren von der Regierung Blair beauftragt, den Bericht “All Our Futures” zu verfassen, um damit das britische Schulwesen zu revolutionieren
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. Kunst und Kultur als zentrale Themen der Schulentwicklung sollten zu einer umfassenden Persönlichkeitsbildung der Schüler*innen führen und damit die Grundlage für den gelingenden Übergang der britischen Wirtschaft von den alten zu den neuen Industrien (Cultural and Creative Industries) bilden.
Es sollte anders kommen, Ken zog sich politisch frustriert nach Los Angeles zurück und wurde Senior Advisor des Getty-Museums
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. Gleichzeitig wurde er zu einem der inspirierendsten Agitator*innen für Arts Education, bei seinen medialen Auftritten wild entschlossen, Kreativität als besonderer Ausdruck der Künste für die Weiterentwicklung des Schulwesens ins 21. Jahrhundert zu propagieren. Eine Reihe von legendären TED-Lectures samt manchmal doch recht unkritischer Begeisterungsgemeinschaften zeugen bis heute davon.
Zuletzt ist es still um ihn geworden, wohl auch deshalb, weil die (bildungs-)politische Entwicklung in vielen Ländern sein zentrales Anliegen nicht gerade ermutigt.
Ken hatte ein Anliegen, das – jedenfalls für mich – darin bestand, junge Menschen neugierig auf die Welt zu machen und sie zu ermutigen, diese mit all ihrem Vermögen mitzugestalten. Und er verstand es, dieses Anliegen in einer “ansteckenden”, weil Lust machenden Weise unter die Leute zu bringen; eine Qualität, derer wir heute dringender denn je bedürften.
Ich werde Ken Robinson in guter, weil mich motivierenden inspirierenden Erinnerung behalten.